Museumsgeschichte

Das Wörgler Heimatmuseum wurde von der Marktgemeinde Wörgl 1931 gegründet und im heute noch genützten, ehemaligen Wörgler Volksschul-Gebäude am 21. August 1932 eröffnet. Der Museums-Ausschuss der Gemeinde wurde von Bürgermeister Michael Unterguggenberger und Kustos Dr. Georg Stawa geleitet.

Der Museumsbetrieb wurde 1939 mit Beginn des Zweiten Weltkrieges eingestellt,  die Ausstellungsstücke wurden in Kisten verpackt und eingelagert. 1945 wurde der Großteil des Bestandes geplündert.

Zur Wiedereröffnung des Heimatmuseums Wörgl kam es erst nach Gründung des Heimatmuseums-Vereines 1980, zunächst im Alten Vereinsheim in der damaligen Spitalgasse. Mit dessen Abriss übersiedelte das Heimatmuseum ins Parterre der „Alten Volksschule“ in der Brixentaler Straße 1. 

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Museum Wörgl

Mit Verkauf und Umbau des Gebäudes zum Kirchenwirt

übersiedelten die Museumsräumlichkeiten in den ersten Stock des

1875 errichteten Gebäudes.

Mit der Neuaufstellung 2023 ging auch eine inhaltliche Neuausrichtung

mit dem Schwerpunkt auf die Stadtgeschichte und die Änderung

des Namens von Heimatmuseum auf Museum Wörgl einher.

 

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Aus der Satzung des Heimatmuseumsvereines

„Der Verein hat die Aufgabe, das Heimatmuseum Wörgl wieder zu gründen, zu betreuen sowie für die Erhaltung und Mehrung der Museumsbestände zu sorgen.“ Zu den Anliegen des Heimatmuseumsvereines zählt die umfangreiche Darstellung der Geschichte inklusive Pflege der Erinnerungskultur. 

Neben der Dauerausstellung soll mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen Raum zur Vertiefung geschichtlich relevanter Themen und damit ein attraktives Bildungsangebot für die Stadtbevölkerung geschaffen werden.